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Frei­steller mit Qualität: Warum gute Produkt­fotos den Unter­schied machen

 

In vielen Online­shops und Markt­plätzen sind Frei­stel­ler­bilder Pflicht – doch ihre Qualität entscheidet oft über den ersten Eindruck eines Produkts. Zu häufig werden Frei­steller lieblos und schnell produ­ziert, was sich direkt auf das Kauf­ver­halten der Kunden auswirkt. Dabei steckt gerade in hoch­wer­tigen Frei­stel­ler­fotos ein enormes Poten­zial: Sie schaffen Vertrauen, heben Produkte visuell von der Konkur­renz ab und spie­geln die Wertig­keit der Marke wider.


Was ist ein Frei­steller und warum ist er so wichtig?

 

Ein Frei­steller ist ein Produkt­foto mit neutralem, meist weißem Hinter­grund, bei dem das Objekt frei­ge­stellt, also vom Hinter­grund tech­nisch getrennt wird. Diese Art der Darstel­lung wird von Platt­formen wie Amazon, Otto oder Zalando stan­dard­mäßig gefor­dert – ist aber auch auf Unter­neh­mens­web­seiten oder in Kata­logen weit verbreitet.

 

Der entschei­dende Punkt:

 

Der Kunde sieht zuerst das Bild – nicht den Preis, nicht den Text. Deshalb sollte der erste Eindruck so hoch­wertig wie möglich sein.


Hoch­wer­tige Frei­steller sind kein Zufallsprodukt

 

Statt das Produkt einfach in ein Licht­zelt zu legen und schnell zu foto­gra­fieren, braucht es einen profes­sio­nellen Aufbau und Finger­spit­zen­ge­fühl bei der Licht­füh­rung. In meinem Work­flow wird jedes Produkt:

  • Indi­vi­duell ausgeleuchtet

  • Aus mehreren Einzel­auf­nahmen zusam­men­ge­setzt (Compo­sing)

  • Retu­schiert mit Blick auf Natür­lich­keit und Detail

 

So entstehen authen­ti­sche, schat­ten­freie Bilder, die wirken – ganz ohne künst­liche Glätte oder sterile Anmutung.


Beispiel aus der Praxis – Präzi­sion zahlt sich aus

 

In dem hier gezeigten Bild wurden acht Einzel­auf­nahmen mitein­ander kombi­niert. Jede Verpa­ckung wurde separat beleuchtet, um die Struktur, Farben und Konturen optimal heraus­zu­ar­beiten. Das ist aufwän­diger – aber das Ergebnis hebt sich deut­lich von der Masse ab und schafft ein hoch­wer­tiges Markenbild.


Fazit – Qualität statt Schnellschuss

 

Frei­steller müssen nicht „billig“ aussehen. Im Gegen­teil: Gerade in der visuell über­la­denen Welt des E-Commerce ist es eine Chance, mit quali­ta­tiven Produkt­bil­dern die Aufmerk­sam­keit zu gewinnen. Wer in gute Frei­steller inves­tiert, zeigt Wert­schät­zung für sein Produkt – und über­zeugt auf den ersten Blick.